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Favorit SF Söhre setzt sich durch

Handball: Regio-Cup


Sören Reuter wurde mit Groß Lafferde Dritter (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Einen Handball-Cup zu Jahresbeginn gab es im Landkreis Hildesheim schon jahrelang. Erstmals ging er in diesem Jahr unter dem Titel kwg-Regio-Cup in der Volksbank-Arena in Hildesheim an den Start und wurde von Eintracht Hildesheim ausgerichtet. Der Sieg ging an die SF Söhre.
In der Vorrunde kämpften in zwei Gruppen acht Teams aus unterschiedlichen Ligen um den Einzug in das Halbfinale. In beiden Gruppen gab es leichte Überraschungen, denn die Oberligisten SF Söhre und SG Börde Handball zogen lediglich als Gruppen-Zweite ins Semifinale ein. In der Gruppe A bezwang der ambitionierte Landesligist SV Alfeld die Söhre in einer gutklassigen Begegnung mit 8:7. In der Vorrunde wurde lediglich 20 Minuten gespielt.
Erstmals war bei dem Hildesheimer Turnier eine Mannschaft am Start, die nicht aus dem Landkreis kam. Weit zu fahren hatten die Verbandsliga-Handballer des MTV Groß Lafferde nicht. Sie kommen aus dem angrenzenden Landkreis Peine. Das Team von Trainer Dennis Bühn gab sich in der Vorrunde keine Blöße, gewann alle drei Begegnungen und war das einzige Team, das ohne Punktverlust ins Halbfinale zog. Im Spitzenspiel der Gruppe B bezwangen sie die SG Börde Handball mit 11:9.
Am zweiten Wettkampftag wurde zweimal 20 Minuten gespielt. Das erste Halbfinale zwischen der SV Alfeld und der SG Börde Handball hatte es in sich. Der Außenseiter aus Alfeld führte bereits mit fünf Toren und wurde erst im Endspurt von wie entfesselt aufspielenden Börde-Handballern noch mit 24:22 abgefangen. Eindeutiger verlief der Vergleich zwischen den SF Söhre und dem MTV Groß Lafferde. Der Favorit siegte deutlich mit 21:15.

Eindeutig verlief auch das Finale, in dem die Söhrer mit 25:13 siegreich waren und sich erfolgreich für die Punktspiel-Niederlage revanchierten. Einen klaren Sieger gab es auch im kleinen Finale um Rang drei. Groß Lafferde gewann mit 24:16 gegen die SV Alfeld. Rang fünf holte Eintracht Hildesheim II vor DJK BW Hildesheim, den TuS GW Himmelsthür und der HSG Gronau/Barfelde.

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